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Vom Lustschloss zum Landgestüt

Johann Friedrich Graf von Struensee

Seit über 300 Jahren steht das ehemalige Gut Traventhal im Mittelpunkt des Geschehens in dieser Region.

Die 1873 erbauten, denkmalgeschützten Gebäude vermitteln den Besuchern ein einmaliges Ambiente.

Der 80 m lange Hengstsaal und das Land-Museum mit ihren dekorativen Säulen, die ausdrucksvollen Sprossen-Stallfenster, der Fachwerkbau der historischen Reithalle sowie weitere Nebengebäude prägen das Bild.

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Caroline Mathilde Königin von Dänemark

1684 

1700 

1738 

1761 

1789 

1867 

1960

​1989

1684 errichtet Herzog Adolf von Plön ein hölzernes Lust- und Jagdhaus.

1700 wird hier zwischen dem dänischen und dem schwedischen König der „Friede zu Traventhal" geschlossen. Traventhal geht in die Geschichte ein.

1738 wird das Gebäude unter dem Plöner Herzog Friedrich Karl durch einen repräsentativen Schlossbau ersetzt. Es entsteht ein prachtvoller Barockgarten, der eine der wichtigsten Anlagen dieser Stilrichtung in Schleswig Holstein war.

1761 fällt das Herzogtum an die dänische Krone, an König Christian VII. Hier auf Traventhal spielt sich das Liebesverhältnis zwischen dem Altonaer Arzt Graf von Struensee und der dänischen Königin Caroline Mathilde ab. Es endet dramatisch: Am 28.4.1772 wird Struensee hingerichtet, nachdem er sich offiziell zu Caroline Mathilde bekannt hat.

1789 wird das Schloss zur Amtmannswohnung umgebaut.

1867 wird die Anlage zum preußischen Landgestüt (Holsteiner Hengste). Das Schloss und die Nebengebäude werden abgebrochen und in den Jahren 1870/80 durch die jetzigen Gebäude im neugotischen Stil ersetzt.

1960 wird das Landgestüt aufgelöst.

1989 geht die Anlage in Privatbesitz. Seitdem veranstaltet Familie Beiersdorf hier verschiedene Märkte und Ausstellungen. 

Veranstaltungen

​

Die Anlage wird für unterschiedliche Märkte und

Ausstellungen genutzt, die sich großer Beliebtheit erfreuen.

Es sind Familientage, bei denen besonders die

Kinder bedacht werden. Für sie gibt es Ponyreiten,

das Karussell und die Eisenbahn. Pipi Langstrumpf

wohnt mit ”Kleiner Onkel” in der Villa Kunterbunt

und Obelix liefert Hinkelsteine. Weihnachtsmann und

Osterhase verteilen Süßes an die “Kleinen”, während

die “Großen” im Lüster Café Torten, Waffeln und Kaffe

genießen oder im Land-Museum zwischen historischem Gerät

bei den vielen interessanten Ausstellern und Kunsthandwerkern

Ungewöhnliches entdecken. Das Kutschen-Museum

und die Wunderkammer sind geöffnet.

Bei einem gemütlichen Plausch können die Besucher

das frisch gebraute Bier aus der Landbrauerei trinken.

Im großen Historischen Hengstsaal passt dazu die beliebte

Erbsensuppe und an den Aussenständen die Wurst vom

Holzkohlegrill, Crepes, gebrannte Mandeln und Eis.​

 

Herzlich Willkommen!

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